An der deutschen Börse hat sich heute die Aktie von Volkswagen (Vorzugsaktie) zwischenzeitlich um 1,17 Prozent verteuert. Der Kurs des Wertpapiers legte um 1,25 Euro zu. Der Preis für das Papier liegt aktuell bei 107,75 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Volkswagen gut da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,34 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 18.438 Punkte. Für ein neues Allzeithoch müsste die Volkswagen-Aktie noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 356,42 Euro erreichte die Aktie am 11. März 2005.
Die Volkswagen AG produziert und vertreibt Automobile in Deutschland, anderen europäischen Ländern, Nordamerika, Südamerika, im asiatisch-pazifischen Raum und international. Das Unternehmen ist in vier Segmenten tätig: Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge, Nutzfahrzeuge, Power Engineering und Finanzdienstleistungen. Das Segment Pkw und leichte Nutzfahrzeuge befasst sich mit der Entwicklung von Fahrzeugen, Motoren und Fahrzeugsoftware. Zuletzt hat Volkswagen einen Jahresüberschuss von 16,01 Mrd. € in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 322,28 Mrd. € umgesetzt.
Volkswagen | Mercedes-Benz Group | BMW | Tesla | |||
Kurs | 107,75 | 66,05 € | 88,40 € | 226,80 € | ||
Performance | 1,17 | +1,15% | -0,05% | -0,83% | ||
Marktkap. | 22,2 Mrd. € | 69,4 Mrd. € | 51,3 Mrd. € | 719 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Volkswagen wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat Volkswagen auf "Sell" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Mit dem abgesehen von China weltweiten Produktionsrückgang im ersten Halbjahr sollten sich die Konsensschätzungen für Europas Automobilunternehmen - außer für die Reifenhersteller - als zu ehrgeizig erweisen, schrieb Analyst Patrick Hummel in einem am Dienstag vorliegenden Branchenausblick. Die Margenprognosen der deutschen Autobauer dürften sich in Richtung der unteren Enden der Zielspannen bewegen. Bei einigen Zulieferern wie Continental und Valeo drohten gar Gewinnwarnungen. Unter den Herstellern traut Hummel Mercedes-Benz und Renault eine vergleichsweise gute Entwicklung zu, während er für BMW skeptischer ist. Die Reifenhersteller Michelin und Pirelli könnten gar ihre operativen Ergebnisziele (Ebit) anheben.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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