Die Biopharma-Branche erlebt weiterhin eine Welle an Kooperationen, wobei kürzlich die Vereinbarung zwischen einem großen französischen Pharmakonzern und Novavax für Aufsehen gesorgt hat. Die Aktien von Novavax verzeichneten einen deutlichen Anstieg, nachdem bekannt wurde, dass das Unternehmen eine Kooperations- und Lizenzvereinbarung im Wert von bis zu 1,2 Milliarden Dollar getroffen hat. Im Rahmen der Vereinbarung erhält der französische Pharmariese die Rechte, Nuvaxovid ab nächstem Jahr weltweit zu vermarkten, ausgenommen in Ländern mit bestehenden Partnerschaftsabkommen von Novavax. Als Gegenleistung erhält Novavax eine Vorauszahlung von 500 Millionen Dollar sowie bis zu 700 Millionen Dollar in Abhängigkeit von der Erreichung bestimmter Entwicklungs-, Regulierungs- und Markteinführungsetappen. Darüber hinaus sind lizenzabhängige, zweistellige prozentuale Umsatzbeteiligungen vorgesehen.
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