Die 20 weltwirtschaftlich bedeutendsten Industrie- und Schwellenländer haben sich kürzlich im chinesischen Hangzhou zu ihrem G20-Gipfel getroffen. Dabei zeichnete der Club ein durchwachsenes Bild von der Weltwirtschaft: „Die Abwärtsrisiken bestehen weiter durch Trägheit in Handel und Investitionen sowie langsames Wachstum von Produktivität und Beschäftigung in einigen Ländern“, hieß es im Abschlusskommuniqué. In der Tat hat die globale Wirtschaft zuletzt etwas an Dynamik eingebüßt. In den Industrieländern stagnierte das Wachstum. Antreiber sind derzeit vornehmlich die Schwellenländer, in denen sich dank stabilisierter Rohstoffpreise die Lage verbessert. Die Experten von HSBC Global Asset Management (HSBC AM) sehen deshalb auch Licht am Ende des Tunnels. „Russland und Brasilien dürften dank steigender Rohstoffpreise die Rezession spätestens 2017 hinter sich lassen“, heißt es in einem aktuellen Marktkommentar. Und auch in den entwickelten Ländern sei eine Aufwärtstendenz erkennbar. „Trotz Brexit-Votums haben sich die Stimmungsindikatoren in der Eurozone im August oberhalb der Marke von 50 verfestigt. Ein guter Arbeitsmarkt und anziehende Investitionen rücken auch in den USA die Wachstumsrate von rund zwei Prozent wieder in Reichweite“, konstatiert HSBC AM.
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