Das Orderbuch ist geöffnet: Die Aktien zweier Sparten der Japan Post können sich Investoren ab Dienstag vormerken. Der IPO der Japan Post ist der größten Börsengang in Japan seit über einem Jahrzehnt.
Japans Post hat vor dem größten Börsengang in dem Land seit über einem Jahrzehnt die Ausgabepreise für die Anteilsscheine zweier Töchter festgelegt. Wie die Tokyo Stock Exchange am Montag bekanntgab, liegt der Preis für die Japan Post Bank bei 1.450 Yen (rund 10 Euro) und für die Japan Post Insurance bei 2.200 Yen (16 Euro).
Kaufaufträge können von diesem Dienstag an bis zum Freitag platziert werden, bevor die beiden Unternehmen gemeinsam mit der Muttergesellschaft Japan Post Holdings am 4. November an die Tokioter Börse gehen. Der Ausgabepreis für die Japan Post Holdings werde am 26. Oktober festgestellt, hieß es.
Die Regierung rechnet mit rund 1,4 Billionen Yen aus dem Börsengang. Damit ist es die größte Notierung seit den beiden jeweils mehr als 2 Billionen Yen schweren Börsengängen des Telekomriesen Nippon Telegraph and Telephone (Nippon Telegraph and Telephone Aktie) (NTT) 1987 und des Mobilfunkkonzerns NTT Docomo 1998. Der gleichzeitige Börsengang der Japan Post Holdings und ihrer beiden Tochtergesellschaften ist die letzte Stufe in der vor zehn Jahren von der Regierung initiierten Privatisierung der Post.
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