LONDON/NEW YORK (dpa-AFX) - Bei der Übernahmeschlacht um den niederländischen Chemiekonzern Akzo Nobel
Akzo-Nobel-Chef Büchner wiederholte hingegen seine Argumente gegen ein Zusammengehen. Auch ein erhöhtes Angebot von PPG hatte er Mitte März zurückgewiesen. Das Angebot über 88,72 Euro je Aktie in bar und PPG-Aktien spiegele nicht den Wert des Konzerns wider, hieß es schon seinerzeit. Zudem würden bedeutende Risiken für die Aktionäre damit nicht ausgeräumt. Die Offerte liege nicht im besten Interesse der Eigentümer. Das neue Angebot war insgesamt 22,4 Milliarden Euro schwer. Bereits am 9. März hatte Akzo dem Werben von PPG eine Absage erteilt, auf die da gebotenen 21 Milliarden Euro hatte PPG daher noch etwas draufgepackt.
Akzo-Chef Büchner versprach zu dem Zeitpunkt den Aktionären, der eigene Plan einer Aufspaltung sei für sie der bessere. Bei einem Zusammengehen mit PGG drohe wegen Überschneidungen der Verkauf vieler Teile und ein bedeutender Arbeitsplatzverlust, heißt es seither. Doch erst mit Bekanntwerden des PPG-Interesses hatte die Akzo-Aktie wieder ihr Niveau von Anfang 2015 erreicht./jha/nas/stb
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