Der Anteilsschein von Evonik Industries verzeichnet zur Stunde eine Verteuerung von 0,52 Prozent. Er hat sich um 10 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verbessert. Aktuell wird die Aktie an der Börse mit 19,31 Euro bewertet. Die Aktie von Evonik Industries steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert gegenwärtig bei 25.538 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,56 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Evonik Industries ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 18,43 Euro mehr wert war das Papier am 10. August 2015.
Evonik Industries AG produziert Spezialchemikalien in der Asien-Pazifik-Region, in Europa, im Nahen Osten, in Afrika, in Mittel- und Südamerika sowie in Nordamerika. Das Unternehmen ist in den Bereichen Specialty Additives, Nutrition & Care, Smart Materials, Performance Materials und Technology & Infrastruktur. Das Segment Specialty Additives bietet Additive für Polyurethan Das Segment Smart Materials bietet anorganische Materialien, einschließlich pyrogener und gefällter Kieselsäuren und Silane Das Unternehmen wurde 1873 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Essen, Deutschland. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Evonik Industries wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 15,27 Mrd. € musste die Gesellschaft einen Jahresfehlbetrag von 465,00 Mio. € hinnehmen.
Evonik Industries | Ciech | Dupont De Nemours | Lanxess | PPG Industries | ||
Kurs | 19,31 | - | 73,41 € | 23,50 € | 116,10 € | |
Performance | 0,52 | 0,00% | 0,00% | -0,34% | +0,43% | |
Marktkap. | 9,00 Mrd. € | - | 31,6 Mrd. € | 2,03 Mrd. € | 27,4 Mrd. € |
Die Evonik Industries-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie des Spezialchemiekonzerns Evonik von 19,90 auf 21,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach der Erholung des europäischen Chemiesektors von seinem Tief im vergangenen Oktober sei die Preismacht der Unternehmen nun eher wichtiger als die Absatzentwicklung, schrieb Analystin Georgina Fraser in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Zudem verlaufe die Erholung noch heterogener als von ihr erwartet. Sie bleibe bei ihrer Präferenz für die Hersteller von Aromen und Duftstoffen, die weiterhin positiv überraschten, sowie für die Gaseproduzenten. Dagegen enttäuschten die diversifizierten Chemieunternehmen und die Farbenhersteller ihre bereits gedämpften Erwartungen. Diese hätten wegen teils zu hoher Kapazitäten zudem nur begrenzt Spielraum für Preiserhöhungen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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