BASF-Standort in Kalifornien
Dienstag, 02.07.2024 14:11 von | Aufrufe: 2005

Kurs der BASF-Aktie verharrt auf Vortags-Niveau (44,42 €)

BASF-Standort in Kalifornien ©iStock

  • An der deutschen Börse ist der Anteilsschein von BASF (BASF-Aktie) derzeit unauffällig.
  • Der jüngste Kurs betrug 44,42 Euro.

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Kaum auffällig ist gegenwärtig am Aktienmarkt der Kurs von BASF. Die Aktie liegt mit 0,07 Prozent im Plus, verglichen mit der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Sie verteuerte sich um 3 Cent. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von BASF trotz der geringen Veränderung vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 18.061 Punkten derzeit auf ein Minus von 1,26 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Von seinem Allzeittief ist der Anteilsschein von BASF aktuell noch ein Stück entfernt. Am 29. März 1995 ging das Papier zu einem Preis von 7,09 Euro aus dem Handel – das sind 84,05 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen BASF

Die BASF SE ist ein weltweit tätiges Chemieunternehmen. Sie ist in sechs Segmenten tätig: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. Das Segment Chemicals bietet Petrochemikalien und Zwischenprodukte an. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete BASF unter dem Strich einen Gewinn von 225,00 Mio. €. Der Umsatz belief sich auf 68,90 Mrd. €.

Der Vergleich mit der Peergroup

Um die Gunst der Kunden buhlt BASF in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Im Gegensatz zu BASF notiert das Wertpapier von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) zur Stunde im Minus. Verlust bei Dupont De Nemours: 0,14 Prozent. Auch bei Bayer (Bayer-Aktie) griffen Investoren zuletzt nicht zu. Der Kurs von Bayer sank um 1,36 Prozent.

So sehen Analysten die BASF-Aktie

Die BASF-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen.Gespräche mit Investoren über Chemietitel zeigten, dass die Stimmung so schlecht sei wie zuletzt im ersten Halbjahr 2022 mit dem damaligen Anstieg der Gaspreise, schrieb Analyst Geoff Haire in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Favorisiert würden die Hersteller von Aromen und Duftstoffen sowie die Gaseproduzenten, während es mit Blick auf die Hersteller von Grundstoffchemikalien Zweifel an einer deutlichen Volumenerholung im weiteren Jahresverlauf gebe. BASF werde vor allem als zyklisches Unternehmen wahrgenommen, wobei eine zyklische Rally wohl noch ein gutes Stück weit entfernt sei.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für BASF von 55 auf 47 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Nach der Erholung des europäischen Chemiesektors von seinem Tief im vergangenen Oktober sei die Preismacht der Unternehmen nun eher wichtiger als die Absatzentwicklung, schrieb Analystin Georgina Fraser in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Zudem verlaufe die Erholung noch heterogener als von ihr erwartet. Sie bleibe bei ihrer Präferenz für die Hersteller von Aromen und Duftstoffen, die weiterhin positiv überraschten, sowie für die Gaseproduzenten. Dagegen enttäuschten die diversifizierten Chemieunternehmen und die Farbenhersteller ihre bereits gedämpften Erwartungen. Diese hätten wegen teils zu hoher Kapazitäten zudem nur begrenzt Spielraum für Preiserhöhungen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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