Der Stadtteil Shinjuku in Tokio, Japan, einem bedeutenden Wirtschaftszentrum in Ostasien.
Freitag, 07.06.2024 09:10 von | Aufrufe: 181

Aktien Asien/Pazifik: Zurückhaltung vor US-Arbeitsmarktdaten

Der Stadtteil Shinjuku in Tokio, Japan, einem bedeutenden Wirtschaftszentrum in Ostasien. ©unsplash.com

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Freitag nur geringe Veränderungen verzeichnet. Nur in Südkorea ging es nach der Feiertagspause etwas stärker nach oben. Auf Wochensicht lagen die Börsen der Region Asien-Pazifik unterdessen im Plus.

Angesichts der mäßigen Vorgaben der Wall Street und den anstehenden US-Arbeitsmarktdaten dominierte Zurückhaltung. "Wir machen Enttäuschungspotenzial bei der Zahl der neugeschaffenen Stellen aus", merkten die Volkswirte der Hessischen Landesbank dazu an. Die Situation am US-Arbeitsmarkt sei insgesamt aber solide. Zinssenkungshoffnungen werden die Daten daher wohl nicht allzu sehr fördern.

Japanische Aktien schlossen kaum verändert. Der Leitindex Nikkei 225 gab mit 0,05 Prozent auf 38 683,93 Punkte minimal nach. Tendenziell günstige Signale für die Konjunktur lieferten Daten. Die Ausgaben der Haushalte waren im April zum ersten Mal seit 14 Monaten wieder gestiegen.

Leichte Gewinne verzeichnete die australische Börse. Der S&P/ASX 200 stieg um 0,49 Prozent auf 7860,00 Punkte. Rückendwind erhielt die rohstofflastige Börse einmal mehr von der Erholung der Rohstoffpreise. Auch in Indien zogen die Kurse weiter an. Die indische Notenbank hatte die Leitzinsen unverändert gelassen und damit den Erwartungen entsprochen.

Etwas schwächer war die Tendenz unterdessen in China. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungszone Hongkong gab zuletzt um 0,64 Prozent auf 18 358,02 Punkte nach, während der CSI 300 mit den 300 wichtigsten Werten der chinesischen Festlandbörsen um 0,55 Prozent auf 3572,34 Zähler sank.

Neue Wirtschaftsdaten vermittelten ein uneinheitliches Bild. Chinas Exporte waren im Mai zwar stärker als erwartet gestiegen. Ein Dämpfer waren jedoch die Zahlen für Chinas Einfuhren./mf/jha/


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