TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Während japanische Aktien mit einer vergleichsweise starken Entwicklung hervorragten, war die Entwicklung an den anderen Börsen eher durchwachsen.
Die Börse in Tokio profitierte erneut von der Schwäche der heimischen Währung. Der Yen habe zum Dollar (Dollarkurs) den tiefsten Stand der vergangenen 38 Jahre markiert, betonten die Marktstrategen der Deutschen Bank in diesem Zusammenhang. Damit habe sich die Schwäche trotz verbaler Interventionen des Finanzministers fortgesetzt. Das exportorientierte Land profitiert tendenziell von einer schwachen Währung. Der Nikkei 225
Dagegen schwächelten australische Aktien. Der S&P/ASX 200
Verlust gab es zudem in Südkorea. Die Experten der Deutschen Bank verwiesen in diesem Zusammenhang auf die Kernrate der Verbraucherpreise, die im Juni über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres gelegen habe.
Wenig tat sich unterdessen an den chinesischen Börsen. Der CSI 300
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