Für das Wertpapier von Wacker Chemie steht gegenwärtig ein Preisanstieg 0,34 Prozent zu Buche. Das Papier verteuerte sich um 35 Cent. Die Aktie kostet derzeit 103,05 Euro. Die Aktie von Wacker Chemie hat sich somit heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 25.285 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,35 Prozent im Minus. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete die Wacker Chemie-Aktie am 8. November 2007. Seinerzeit kostete das Wertpapier 200,00 Euro, also 96,95 Euro mehr als aktuell.
Wacker Chemie AG ist ein international agierender Chemiekonzern, der technologisch hochentwickelte Spezialprodukte für eine Vielzahl von Industrien und Branchen anbietet. Hervorgehoben werden die Bereiche Solarenergie, Elektronik sowie Pharma und Pflege. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf der Verarbeitung von Silizium. Bei einem Umsatz von 6,40 Mrd. € erwirtschaftete Wacker Chemie zuletzt einen Jahresüberschuss von 313,60 Mio. €.
Wacker Chemie steht auf dem Markt in Konkurrenz zu einigen Unternehmen. Das Papier von Celanese (Celanese-Aktie) verteuerte sich zuletzt um 0,47 Prozent. Bei der Aktie von Cabot (Cabot-Aktie) griffen Investoren offenbar weniger stark zu. Der Kurs von Cabot blieb unverändert.
Der Anteilsschein von Wacker Chemie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Wacker Chemie mit einem Kursziel von 126 Euro auf "Buy" belassen. Den Münchnern stünden wieder rosigere Zeiten bevor, schrieb Analyst Chris Counihan in seinem am Dienstag vorliegenden Ausblick auf den Bericht zum zweiten Quartal. In den meisten Endmärkten belebe sich die Nachfrage.
Die Baader Bank hat Wacker Chemie von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 109 auf 122 Euro angehoben. Nach der Euphorie im ersten Quartal hätten viele Chemietitel im zweiten Quartal korrigiert, da den Anlegern bewusst geworden sei, dass die Erholung des Sektors noch langsamer und schrittweiser verlaufen werde als bislang angenommen, schrieb Analyst Konstantin Wiechert in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Er bevorzugt trotz der schon bislang besseren Kursentwicklung weiterhin spezialisierte gegenüber breiter aufgestellten Unternehmen. Wacker Chemie könne mit dem Polysilizium und dem Biosolutions-Geschäft gleich zwei Gewinntreiber für 2025 vorweisen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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