Eine Fördermaschine für Kohle (Symbolbild).
Montag, 08.07.2024 14:13 von | Aufrufe: 1354

RWE-Aktie mit Kursverlusten (33,21 €)

Eine Fördermaschine für Kohle (Symbolbild). pixabay.com

  • Der Anteilsschein von RWE (RWE-Aktie) notiert am Montag etwas leichter.
  • Die Aktie notiert gegenwärtig bei 33,21 Euro.

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Der Anteilsschein von RWE verzeichnet derzeit einen Kursverlust von 1,16 Prozent. Er hat sich um 39 Cent gegenüber dem letzten Kurs des Vortags verschlechtert. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 33,21 Euro. Das Wertpapier von RWE steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert zur Stunde bei 18.542 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,36 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von RWE noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 9,13 Euro erreichte das Papier am 29. September 2015.

Das Unternehmen RWE

Die RWE Aktiengesellschaft erzeugt und liefert Strom aus erneuerbaren und konventionellen Quellen in Deutschland, Großbritannien, dem übrigen Europa, Nordamerika und international. Das Unternehmen ist in fünf Segmenten tätig: Offshore-Wind Zuletzt hat RWE einen Jahresüberschuss von 1,45 Mrd. € in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 28,57 Mrd. € umgesetzt.

Der Vergleich mit der Peergroup

Um die Gunst der Kunden buhlt RWE in Konkurrenz zu anderen Gesellschaften. Dazu gehört etwa Eni SPA (Eni SPA-Aktie). das Wertpapier des Unternehmens liegt aktuell mit 0,76 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent EnBW Energie Baden-Württemberg (EnBW Energie Baden-Württemberg-Aktie): gegenwärtig steht bei der Aktie von EnBW Energie Baden-Württemberg ein Kursplus von 0,58 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Experten die RWE-Aktie

Die RWE-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat RWE auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Branchendaten zeigten, dass sich die Energienachfrage in der EU im Juni nicht erholt habe, schrieb Analystin Wanda Serwinowska in einer am Freitag vorliegenden Sektorstudie. Die abnehmende Bedeutung fossiler Energieträger belaste die Preise. Wegen vergleichsweise hoher Bewertungen und sinkender Gewinne (EPS) sieht die Expertin Verbund, Fortum, CEZ und Hidroelectrica negativ. Dagegen profitierten RWE und Orsted vom Wachstum erneuerbarer Energien und der geringeren Abhängigkeit von den Energiepreisen. Enel, EDP und Iberdrola dahingehend indirekte und damit weniger exponierte Wetten.

Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für RWE mit einem Kursziel von 46,50 Euro auf "Buy" belassen. Beim Energiekonzern gebe es einigen Grund für Optimismus, schrieb Analyst Andrew Fisher in einer am Freitag vorliegenden Studie. Der Kursrückgang nach einem schwierigen ersten Quartal biete eine ideale Einstiegschance. Aus seiner Sicht ist die Aktie unterbewertet. Er bezeichnete sie weiterhin als "Top Pick" im Energiesektor.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.


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