Kursverluste für die Rational-Aktie (811,50 €)

• Die Aktie von Rational (Rational-Aktie) notiert am Freitag leichter.
• Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 811,50 Euro.

Für Inhaber von Rational ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Die Aktie weist gegenwärtig einen Abschlag von 2,29 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 19,00 Euro. Bewertet wird das Papier aktuell an der Börse mit 811,50 Euro. Gegenüber dem MDAX (MDAX ) liegt die Aktie von Rational damit im Hintertreffen. Der MDAX kommt derzeit nämlich auf 25.289 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,33 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Rational-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 25,32 Euro erreichte die Aktie am 17. März 2003.

Das Unternehmen Rational

Die RATIONAL AG bezeichnet sich als weltweiten Markt- und Technologieführer im Bereich der thermischen Speisezubereitung in Profiküchen. Seinen Anteil am Weltmarkt beziffert der Konzern auf rund 50 Prozent. Mit den zwei Produkten SelfCookingCenter 5 Senses und dem unter der Marke FRIMA angebotenen VarioCookingCenter MULTIFICIENCY setze man weltweit technologische Standards, heißt es. Rational setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,13 Mrd. € um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 284,04 Mio. €.

Der Vergleich mit der Peergroup

Rational steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Konzernen. Dazu gehört beispielsweise Electrolux (Electrolux-Aktie). das Papier des Unternehmens liegt zur Stunde mit 1,13 Prozent ebenfalls im Minus. Anders das Bild bei Konkurrent Ebara (Ebara-Aktie): derzeit steht bei der Aktie von Ebara ein Kursplus von 8,66 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.

So sehen Analysten die Rational-Aktie

Die Rational-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Rational vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 965 Euro belassen. Am Vortag habe es für Investoren in einer Telefonkonferenz eine Vorschau gegeben, schrieb Analyst Philippe Lorrain in einer am Freitag vorliegenden Studie. Es sei angedeutet worden, dass sich die Nachfrage in Deutschland etwas bessere, in Südeuropa aber gedämpft verlaufe. In Osteuropa, Frankreich, Großbritannien und der Region Asien-Pazifik laufe es gut. In den USA jedoch sei der Trend schwächer als zuletzt angedeutet.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.