Am Aktienmarkt liegt die Aktie von Sartorius (Vorzugsaktie) zur Stunde im Minus. Das Wertpapier verbilligte sich um 6,50 Euro. Das Papier notierte zuletzt bei 216,00 Euro. Der Anteilsschein von Sartorius steht somit schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX ). Der TecDAX notiert derzeit bei 3.326 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,08 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Sartorius-Aktie aktuell noch weit entfernt. Am 7. August 1996 ging die Aktie zu einem Preis von 64 Cent aus dem Handel – das sind 99,70 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Sartorius AG ist eine weltweit tätige Holdinggesellschaft, die Beteiligungen im Geschäft mit Labor- und Prozesstechnologie hält. Die Produkte und Dienstleistungen von Sartorius unterstützen die Kunden des Unternehmens dabei, komplexe und qualitätskritische Prozesse in der Biopharmaproduktion und im Labor zeit- und kosteneffizient umzusetzen. Die wichtigsten Kunden stammen aus der Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittelindustrie sowie aus öffentlichen Forschungseinrichtungen und Laboren. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Sartorius unter dem Strich einen Gewinn von 338,50 Mio. €. Der Umsatz belief sich auf 3,40 Mrd. €.
Sartorius | General Electric Aerospace | Danaher | Merck | |||
Kurs | 216,00 | 150,00 € | 236,60 € | 154,20 € | ||
Performance | 2,92 | -0,33% | -0,36% | -0,84% | ||
Marktkap. | 7,39 Mrd. € | 164 Mrd. € | 175 Mrd. € | 19,9 Mrd. € |
Das Wertpapier von Sartorius wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat Sartorius nach einem Treffen mit der Investoren-Abteilung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 314 Euro belassen. Die Kernaussagen vom jüngsten Kapitalmarkttag habe der Pharma- und Laborzulieferer bekräftigt, schrieb Analyst Matthew Weston in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Seine neutrale Einstufung reflektiere die Unsicherheit für eine kurzfristige Erholung zusammen mit den Bedenken, dass sich ein zunehmender Wettbewerbsdruck auf das mittelfristige Wachstum auswirken könnte und auch Beiträge durch Zukäufe geringer ausfallen könnten als in der mittelfristigen Prognose des Managements angenommen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
![]() |
![]() |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.